Dr. Anita Heiliger, geb. 1942 in Berlin als
Tochter des Bildhauers Prof. Bernhard Heiliger und der Bildhauerin Ruth
Heiliger. Schulbesuche in Berlin bis 1963: Arndt-Gymnasium, Luisengymnasium und Schulfarm Insel Scharfenberg 1964-1965 mit Aktion Sühnezeichen Arbeit in Israel in den Kibbuzzim Hassolelim und Magal, sowie dem Kinderheim Ahava/Haifa 1965 bis 1972 Studium der Soziologie, Psychologie und Politologie an der Freien Universität Berlin, Abschluss mit einer empirischen Arbeit über die Erziehung im israelischen Kibbuz. Parallel Arbeit am Sender Freies Berlin Von 1973-2006 als Sozialwissenschaftlerin am Deutschen Jugendinstitut in München zunächst in der Abteilung Familienpolitik, seit 1988 in der Abteilung Mädchen- und Frauenforschung/ Geschlechterforschung und Frauenpolitik. Promotion 1991 an der Universität Tübingen. Diverse Forschungsprojekte und Veröffentlichungen (s. unter Projekte und Publikationen. Zahlreiche Artikel sind unter Download zur Verfügung gestellt). Neben der Forschung seit 1975 Engagement in der autonomen Frauenbewegung, Gründung von und Mitarbeit in verschiedenen Frauenprojekten in München, vor allem im Kofra - Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation - mit der gleichnamigen Zeitschrift. Beirätin in der Bernhard-Heiliger-Stiftung und beim Frauenmediaturm. Vorstand im KOFRA, Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation in München (www.kofra.de) |
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